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Dollar am Morgen


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Dollar am Morgen Märkte Politik

Angst, etwas zu verpassen

am
10. Januar 2020
Nach wie vor bleibt das Handelsgeschehen bei Euro und Dollar sehr überschaubar. Dazu kam gestern auch noch, dass es an ökonomischen Daten fast nichts zu begutachten gab, geschweige, dass die Devisenmarktentwicklung interessante Ausmaße annahm – der Euro produzierte gerade einmal eine Handelsspanne von rund 30 Stellen. Dies soll allerdings nicht heißen, dass die Finanzmärkte ansonsten gestern nichts Spannendes anzubieten gehabt hätten. Dass dabei die Bullen an den Aktienmärkten das Zepter übernommen haben, sollte angesichts der zumindest vordergründig abnehmenden Spannungen und der in der Wahrnehmung der Akteure fast auf null gesunkenen Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten...


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Fast als sei nichts geschehen

am
9. Januar 2020
Es klang nahezu zynisch, als ein Kommentator gestern bemerkte, US-Präsident Donald Trump habe den dritten Weltkrieg abgesagt. Nein, niemand hat wohl ein Interesse daran die Lage im Nahen Osten weiter eskalieren zu lassen, lautete der Tenor des gestrigen Tages. Hinsichtlich der iranischen Angriffe auf US-Stützpunkte im Irak könnte man tatsächlich von einer „Vergeltung mit Ansage“ sprechen. Denn dem Vernehmen nach gab es zum Glück...


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Verschenkte Chancen

am
8. Januar 2020
Natürlich kann man nun die Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimanis durch einen US-Drohnenangriff am 3. Januar als Ursache für eine Nachfrage nach sogenannten sicheren Häfen an den Finanzmärkten ausmachen; in einem ersten Reflex werden dabei auch häufig US-Dollar gekauft. Aber obwohl Kommentatoren mancherorts sogar bereits vom drohenden Beginn eines dritten Weltkriegs sprachen, sind vor allem die Auswirkungen an den Aktienbörsen dies- und jenseits des Atlantiks...


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Boris Johnson erhöht Druck auf EU

am
18. Dezember 2019
Es kam, wie von mir befürchtet, und für viele Akteure vermutlich schneller als gedacht: Der harte Brexit ist plötzlich wieder ein Thema. Denn Großbritanniens Premierminister Boris Johnson beharrte gestern auf den Abschluss eines Freihandelsabkommens mit der EU bis spätestens Ende 2020. Zumindest äußerte dies ein Regierungsvertreter gegenüber Reuters, wobei eine Verlängerung dieser Frist, und das ist neu, gesetzlich ausgeschlossen werden soll. Damit haben beide Seiten theoretisch elf Monate Zeit, um eine Einigung zu erzielen, die natürlich auch noch von Großbritannien und der EU...


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Konjunktur-Sprösslinge bereits verdorrt?

am
17. Dezember 2019
Auch gestern standen die Finanzmärkte ganz im Zeichen der Risikofreude. Diese war vor allen Dingen an den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks zu beobachten – die US-Aktienindices markierten neue Rekordstände, genauso wie der hiesige M-DAX. Auch der DAX ist nicht mehr allzu weit von seinen Rekordständen entfernt, markierte gestern allerdings lediglich ein marginal höheres Jahreshoch. Mit anderen Worten: Es wurde gefeiert. Und das, trotz der möglichen Vorbehalte in Sachen Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU oder etwaiger Ungereimtheiten, die sich noch bis zur Unterschrift des US-chinesischen Teilabkommens im Handelskonflikt im kommenden Jahr ergeben könnten. Vorbehalte, auf die ich gestern eingehend eingegangen bin...


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Weihnachten kann kommen

am
16. Dezember 2019
Eigentlich verlief die vergangene Woche für US-Präsident Donald Trump ausgesprochen erfolgreich. Aber nicht nur für ihn, sondern auch für Boris Johnson, der mit seiner Konservativen Partei in Großbritannien einen Erdrutschsieg errang. Johnson kann sich nun auf 365 Abgeordnete seiner Partei im Unterhaus stützen, 39 Mandate mehr, als für die absolute Mehrheit nötig . Entsprechend deutlich war die Reaktion des britischen Pfundes, das gegenüber dem Euro in der vergangenen Woche zeitweise um 2,8 Prozent zulegen konnte. Davon blieb allerdings nur ein magerer Wochengewinn von rund 0,9 Prozent übrig. Trotz des Jubels...


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Haben wir einen Deal?

am
13. Dezember 2019
Eine bewegte Nacht liegt hinter uns. US-Präsident Donald Trump hat einem Teilabkommen zur Beilegung des US-chinesischen Handelskonflikts zugestimmt und in Großbritannien haben die Torys unter Führung von Boris Johnson Hochrechnungen zufolge offenbar eine absolute Mehrheit bei den Unterhauswahlen errungen. Zuvor hatte aber gestern die erste EZB-Ratssitzung...


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Fed „gut aufgestellt“, um Amerika zu dienen

am
12. Dezember 2019
Wie erwartet hat die US-Notenbank gestern bei ihrer letzten Sitzung für dieses Jahr schließlich die Zielzone der Fed Funds unverändert bei 1,5 bis 1,75 Prozent belassen. Dieser Beschluss wurde zum ersten Mal seit Mai dieses Jahres wieder einmal einstimmig gefasst. Auch bei den Vorhersagen der FOMC-Mitglieder, den sogenannten DOT-Plots, gab es keine Überraschungen. Denn für 2020 wird keine Veränderung beim Leitzins erwartet...


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Von Erfolg zu Erfolg

am
11. Dezember 2019
Ist man ein Pessimist, wenn man einem gestrigen Artikel des Wall Street Journal mit Skepsis begegnet? Demzufolge wären die Beteiligten im US-chinesischen Handelskonflikt gerade dabei, die Grundlage für eine Verschiebung der eigentlich für den 15. Dezember anberaumten US-Strafzölle auf chinesische Importe auszuarbeiten, hieß es. Doch war im selben Artikel zu lesen...


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„Green shoots“ in Deutschland?

am
10. Dezember 2019
Vielleicht ist es den bevorstehenden wichtigen Ereignissen in dieser Woche geschuldet, dass wir im Devisenhandel nach wie vor nur ganz geringe Kursausschläge notieren können. Aber man sollte sich auch von den beiden Notenbanksitzungen, die am Mittwoch (Fed) bzw. am Donnerstag (EZB) enden, nicht allzu viel Marktbewegendes versprechen. Die EZB, nun zum ersten Mal unter Leitung von Christine Lagarde, wird...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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