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Dollar am Morgen


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Dollar am Morgen Märkte

Angst vor Kontrollverlust

am
26. Februar 2020
Es fällt schwer, den gestrigen Handelstag einzuordnen. Zumindest auf der Währungsseite. Denn der Euro produzierte gestern gegenüber einem Korb verschiedener Valuten einen Handelstag mit leicht negativem Vorzeichen. Aber dem Dollar ging es eben – gemessen am Dollar-Index – noch etwas deutlicher an den Kragen, so dass die Gemeinschaftswährung den dritten Tag hintereinander gegenüber dem Greenback ein kleines Plus verbuchen konnte...


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Dollar am Morgen

Angesteckt

am
25. Februar 2020
Nicht wenige Marktteilnehmer dürften mit Genugtuung festgestellt haben, dass sie die gestrige Korrektur an den Börsen dies- und jenseits des Atlantiks bereits hatten kommen sehen. Und man kann sich natürlich denken, warum diese Entwicklung für sie keine Überraschung darstellte. Vielleicht wird man später über diese heftige Korrektur nicht nur sagen, dass sie längst überfällig gewesen sei. Vielmehr könnte es gleichzeitig sein, dass sie als „Corona-Panik“ in die Annalen der Finanzmärkte eingeht. So schloss der breitgestreute US-Aktienindex S&P 500 mit einem Tagesverlust von 3,4 Prozent. Und die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen ist nicht mehr weit von ihrem bisherigen historischen Rekordtief entfernt...


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Korrektur, aber warum?

am
21. Februar 2020
Plötzlich kam sie aus dem Nichts: die Korrektur. Gemeint ist damit aber nicht eine groß angelegte Erholung des Euro gegenüber dem Dollar. Vielmehr ereignete sich die Korrektur an den Aktienmärkten der USA und der Eurozone. Gestern Nachmittag taten sich Händler schwer, einen Auslöser für diesen doch relativ auffälligen Kursrückgang zu benennen. Vielleicht waren es sogar Gewinnmitnahmen – oftmals allerdings das schwächste Argument, eine Notlösung, um fehlende ökonomische Erklärungen zu ersetzen. Und wenn man sich die gestern veröffentlichten Daten...


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Seltene Serie

am
20. Februar 2020
Um es vorauszuschicken: In Wahrheit führe ich nicht – wie gestern behauptet – ein Euro-Tagebuch, aber ich habe durchaus weiter mitgezählt. Denn der Euro hat gestern seine unheimliche Serie fortgesetzt und gegenüber dem Dollar zum zwölften Mal hintereinander ein niedrigeres Tagestief und damit den niedrigsten Kurs seit April 2017 markiert. Eine längere Serie – 13 niedrigere Tagestiefs hintereinander – gab es seit der Einführung des Euro nur ein einziges Mal, und zwar...


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Schlechte Stimmung

am
19. Februar 2020
Nun musste ich gestern in meinem Euro-Tagebuch den elften Handelstag in Folge notieren, an dem die Gemeinschaftswährung ein niedrigeres Tagestief markierte. Natürlich gibt es hierfür einen offensichtlichen Grund, wie dies die meisten Kommentatoren festgestellt haben: Die ZEW-Stimmungsumfrage war sowohl für Deutschland als auch für die Eurozone hinsichtlich der jeweiligen Erwartungskomponente deutlich schlechter als von den Ökonomen im Mittel erwartet ausgefallen. Und hinzu kam, dass...


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Presidents‘ Day

am
18. Februar 2020
Es war wie erwartet ein ruhiger Handelstag, denn die US-Märkte hatten gestern aufgrund des „Presidents‘ Day“ geschlossen. Und so hielten sich auch die Euro-Bewegungen in ganz engen Grenzen. Immerhin: Der DAX hat gestern ein marginal höheres Allzeithoch produziert. Nun hat mich ein Kollege auf einen Bloomberg-Beitrag aufmerksam gemacht, der bereits eine Woche alt...


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Die doppelte Null – und keine Lösung in Sicht

am
17. Februar 2020
Auch zum Wochenschluss hat es keine Erholung für den Euro gegeben. Überhaupt hat man hat das Gefühl, dass sich die schwarzen Wolken über dem Euro nicht verziehen wollen. So konnte nur einer der vergangenen zehn Handelstage mit einem (sehr überschaubaren) Gewinn abgeschlossen werden. Und das, obwohl die US-Amerikaner wegen des heutigen Presidents‘ Day vor einem verlängerten Wochenende standen. Aber es bedurfte offensichtlich keiner Positionsglattstellungen, zumal positive Überraschungen für die Gemeinschaftswährung über das Wochenende nicht zu erwarten waren. Aber eines ist jedenfalls auch bemerkenswert: Zum ersten Mal, seit der Ausbruch des Coronavirus in den Medien stärkere Beachtung fand (ca. 19. Januar), gab es keine nennenswerten Verluste an den US-Aktienmärkten, die aus wochenendbedingten Positionsglattstellungen herrührten...


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Eine kleine Dosis Risikoaversion

am
14. Februar 2020
Was den Euro angeht, mag sich hier und da Unbehagen breitmachen. Denn während der vergangenen Monate war immer zu wieder beobachten, dass Euro-Kursrückgänge über mehrere Tage hinweg an Momentum verloren, gefolgt von einer meist kräftigen Erholung. Diese Art des Abebbens ist dieses Mal bislang ausgeblieben. Gut möglich, dass mittel-bis langfristig orientierte Marktteilnehmer nun reagieren müssen. Denn wir erinnern uns:...


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Euroschwäche und Aktien-Allzeithochs

am
13. Februar 2020
Vielleicht wäre es an einem anderen Tag weniger aufgefallen, aber in einem fast leeren Datenkalender standen nun ausgerechnet die Zahlen zur Industrieproduktion der Eurozone zur Veröffentlichung an. Es dürfte wohl kaum jemanden überrascht haben, dass der Ausstoß der Industrie im Dezember 2019 gegenüber dem Vormonat enttäuschend ausgefallen war. Aber der Euro war gestern dennoch der Leidtragende unter den Hauptvaluten. Allerdings blieb die Schwächeneigung überschaubar und fällt nur deswegen ins Gewicht, weil...


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Tag der Anhörungen

am
12. Februar 2020
Gleich drei Notenbankpräsidenten mussten gestern Rede und Antwort stehen. Zum einen fand die halbjährliche Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses statt. Hierzulande sprach EZB-Präsidentin Christine Lagarde. vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. Beide Reden hatten eines gemeinsam:..
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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