Browsing Category

Dollar am Morgen


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Gleichklang ist am Ausklingen

am
10. Juni 2020
Gerade während der vergangenen Tage bekam ich immer wieder zu hören, dass der Kurs des Euro (zum USD) derzeit stark mit der Entwicklung an den Aktienmärkten korreliert sei. Vor allen Dingen mit den hiesigen. Nun hat es gestern beim DAX einen deutlichen Rücksetzer gegeben und anfangs auch beim Euro. Was den DAX bzw. auch den Euro Stoxx 50 und anfangs die US-Aktienmärkte angeht, war als Begründung für diese Entwicklung mehr als einmal das Wort „Gewinnmitnahmen“ zu hören. Ein Argument,...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Aktienmärkte ignorieren fünf gravierende Risiken

am
9. Juni 2020
Gleich zu Beginn des gestrigen Handelstages wurde ich bei meiner täglichen Lektüre mit einer dieser typischen, abgedroschenen Weisheiten konfrontiert, die da lauten, die Märkte seien keine Einbahnstraße und an jeder Ecke lauerten Risiken. Und als ich die von dem Verfasser dieser Zeilen beschriebenen Risiken betrachtete, ahnte ich, dass der Urheber wohl in Euro, möglicherweise aber auch in Aktien „short“ gewesen sein dürfte. Natürlich kann man behaupten, dass die Märkte zu sehr...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Ein aufgePEPPtes Programm

am
5. Juni 2020
Nun konnte der Euro gestern sogar den achten Handelstag hintereinander einen Tagesgewinn gegenüber dem Dollar verbuchen. Und dabei werden Erinnerungen wach, nämlich an eine ähnlich lange Phase täglicher Kursgewinne im Februar dieses Jahres – sie dauerte insgesamt zwölf Handelstage und wurde nur von einem einzigen Minus-Tag (Tag 9) unterbrochen. Natürlich waren die Voraussetzungen vor etwas mehr als einem Vierteljahr ganz anders, aber interessanterweise startete der Euro-Aufwärtstrend damals am 19. Februar, genau an dem Tag, an dem die wichtigsten Aktienindices...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Aktienrallye: „Bizarr, wenn nicht sogar pervers“

am
4. Juni 2020
In unserem Diarium könnten wir den siebten Handelstag in Folge notieren, an dem der Euro gegenüber dem Dollar einen Tagesgewinn produziert hat. Mit anderen Worten: Seit dem 25. Mai (Pfingstmontag) musste die Gemeinschaftswährung keinen nennenswerten Rücksetzer mehr hinnehmen. Dies ist insofern bemerkenswert, als fast zeitgleich die jüngste Kaufwelle an den Aktienmärkten eingesetzt hatte. Nur um zwei Zahlen zu nennen: Die Gemeinschaftswährung legte seither bis zum Schluss der gestrigen europäischen Handelssitzung um gut 3 Prozent zu, während der DAX seit Handelsschluss am Freitag vor Pfingsten mit einem Plus von mehr als 12 Prozent...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Als ob es keine Risiken gäbe

am
3. Juni 2020
Es ist schon bemerkenswert, wie die Aktienmärkte derzeit dies- und jenseits des Atlantiks performen. Was die USA angeht, ist es erstaunlich, wie nonchalant der (Handels)konflikt zwischen den USA und China, bei dem in den vergangenen beiden Jahren schon minimale Zuspitzungen dafür ausreichten, um Abwärtskorrekturen den Aktienmärkten auszulösen, derzeit schlichtweg ignoriert wird. Obwohl die Spannungen zwischen den USA und China aktuell wesentlich bedrohlicher aussehen als 2019. Auch mag es Marktteilnehmer geben, die sich verwundert die Augen reiben, weil weder die Unruhen in den US-Metropolen noch die Androhung des Einsatzes...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Viel Getöse, wenig Konkretes

am
2. Juni 2020
Über das verlängerte Pfingstwochenende hat es im Großen und Ganzen zwei Einflussfaktoren gegeben, die sich auf die Finanzmärkte hätten auswirken können. Zum einen die teils gewaltsamen Auseinandersetzungen auf Amerikas Straßen nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem Polizeieinsatz in Minneapolis. Und zum anderen der Konflikt zwischen den USA und China, der noch bis Freitagnachmittag zu eskalieren drohte. Denn die USA hatten zuvor geäußert, es gebe keine Grundlage mehr dafür, Hongkong anders als China zu behandeln, wodurch sich...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Die „Party“ geht weiter

am
29. Mai 2020
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Mehrheit der Teilnehmer an den Aktienmärkten tatsächlich in Partystimmung ist. Dafür war der Pessimismus unter den institutionellen Anlegern (vgl. Umfrage der Börse Frankfurt vom Mittwoch) zuletzt einfach zu sehr verbreitet gewesen. Und vieles spricht dafür, dass trotz des fortgesetzten Aufwärtstrends noch keine Kaufpanik ausgebrochen ist. Immerhin konnte nunmehr auch der Euro etwas deutlicher von der in den Finanzmärkten vorherrschenden Risikofreude profitieren und gestern vor allem gegenüber dem Dollar zulegen...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Nichts zu bereinigen

am
28. Mai 2020
Trendfolgende Devisenhändler scheinen es derzeit nicht so leicht zu haben – ganz im Gegensatz zu ihren Kollegen an den Aktienmärkten. Abgesehen von allen Neuigkeiten, die die Akteure gestern zu verarbeiten hatten, konnte man wieder einmal feststellen, dass sich der Euro gegenüber dem Dollar jenseits der Marke von 1,10 schwertut, etwas Dampf zu machen. Das war seit Mitte April bereits drei Mal zu beobachten. Dabei hat doch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Den Blick starr auf das Ende der Krise gerichtet

am
27. Mai 2020
Eigentlich kann man sich recht kurz fassen, was den gestrigen Handelstag betrifft. Der US-Dollar machte innerhalb einer Handelssitzung die Kursgewinne der vorangegangenen drei Handelstage praktisch zunichte und der Euro vollzog parallel entgegengesetzt die gleiche Entwicklung und stand am Ende in etwa dort, wo er den vergangenen Mittwoch beschloss. Dazwischen liegen Feiertage dies- und jenseits des Atlantiks. Obgleich der Greenback während jener Tage...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Pessimismus hält (noch) an

am
20. Mai 2020
Es versteht sich fast von selbst, dass ich gestern mit Spannung die Ergebnisse der Umfrage erwartet habe, die die Bank of America unter globalen Fondsmanagern durchgeführt hatte. Natürlich muss man berücksichtigen, dass die Erhebung bereits zwischen dem 7. und 14. Mai stattfand und somit der jüngsten positiven Marktentwicklung etwas hinterherhinkt. Dennoch bietet sie wie immer einen eindrucksvollen Einblick und die eine oder andere Begründung, warum sich entgegen der Erwartung vieler Akteure zuletzt die Aktienmärkte erholt haben...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

Archiv