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Dollar am Morgen


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EZB dreht Warteschleife

am
17. Juli 2020
Es kam eigentlich, wie es viele Marktteilnehmer erwartet hatten: Bei der gestrigen Sitzung der Europäischen Zentralbank wurde hinsichtlich neuer Unterstützungsmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise erst einmal die Pausentaste gedrückt. Abwarten heißt die Devise, letztlich auch vor dem Hintergrund, dass man vermutlich erst einmal sehen möchte, wie sich die ökonomische Erholung in der Eurozone gestaltet. Aber Präsidentin...


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Gierig nach Gründen für Optimismus

am
16. Juli 2020
Wie momentan Nachrichten zur Corona-Pandemie aufgenommen werden, verrät, worauf viele Teilnehmer an den Finanzmärkten derzeit geradezu gieren. So gab es gestern zum Beispiel ermutigende Neuigkeiten zur Erforschung eines Impfstoffs gegen das Covid-19-Virus – angeblich ist u. a. die US-Biotech-Firma Moderna dabei einen guten Schritt vorangekommen. Zumindest zeigt eine Studie erste hoffnungsvolle Ergebnisse. Und wer die Finanzmarkt-Kommentare zu diesem Thema durchgeht, könnte bei der Lektüre durchaus einiges Expertenwissen anhäufen. Zumindest entsteht der Eindruck, als ob...


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Heiß geliebte Eurozone

am
15. Juli 2020
Eigentlich müsste der Euro gegenüber dem US-Dollar viel fester sein. Zu diesem Schluss könnte man kommen, wenn man das Ergebnis der gestern publizierten Umfrage der Bank of America (BofA) unter internationalen Fondsmanagern betrachtet. Denn in der Erhebung, die zwischen dem 2. und 9. Juli stattfand, gaben netto 16 Prozent der befragten Fondsmanager an, in Aktien der Eurozone übergewichtet zu sein. Das bedeutet ein Plus von 9 Prozentpunkten gegenüber dem Juni und eine massive Verbesserung gegenüber der Mai-Umfrage, bei der noch per Saldo 17 Prozent der Vermögensverwalter eine Untergewichtung in dieser Region vermeldeten...


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Eine Reihe von Fehlsignalen

am
14. Juli 2020
Wird der Euro es dieses Mal schaffen, endlich eine signifikante Aufwärtsbewegung loszutreten? Eine Frage, die sich verständlicherweise mancher Devisenhändler stellen wird, nachdem es nun schon in diesem Jahr etliche misslungene Versuche des Euro gab, an der Oberseite seiner Kursentwicklungen voranzukommen. Tatsächlich scheinen ihm die beiden signifikanten Extrema dieses Jahres bei 1,1490 (Jahreshoch im März) und rund 1,1420 vom Juni wie nahezu unüberwindbare Hindernisse im Weg zu stehen. Denn seit...


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Ist der Euro wirklich bullish?

am
10. Juli 2020
Auch wenn der Euro zurzeit nicht recht vom Fleck kommt, geschweige denn, dass er einen schönen kurzfristigen Aufwärtstrend ausbildet, sorgt er doch mancherorts zurzeit für Aufmerksamkeit. Und so widmete sich gestern ein Kommentar der Gemeinschaftswährung. Darin werden zum einen politische und ökonomische Faktoren beschrieben, die für einen festen Euro sprechen könnten. Insbesondere wird der Optimismus der Akteure erwähnt, weil die EU im Vergleich zu den USA offensichtlich besser mit der Bekämpfung des Covid-19-Virus zurechtkommt. Auch die Gespräche...


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Bedrohliche Gedankenspiele

am
9. Juli 2020
Eigentlich sollte man nicht versuchen, in kleine Kursausschläge des Dollar zu viel hineinzulesen. Aber die gestrige leichte Schwäche des Greenback fällt insofern auf, als sie sich kaum auf Risikofreude an den Aktienmärkten zurückführen lässt. Auch wenn dieser Zusammenhang immer wieder unterstellt wird. Denn bis zum gestrigen Ende der europäischen Handelssitzung konnte man den US-Aktienmärkten – und schon gar nicht dem hiesigen DAX – allzu viel Positives abgewinnen...


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„Was nun?“

am
8. Juli 2020
Gerade saß ich gestern Nachmittag auf meinem Ergometer, als in meinem Smartphone eine neue Meldung einging und ich auf der n-tv-App die Überschrift las: „Der DAX macht schlapp“. Tatsächlich entsprach diese Schlappe einem Verlust von gerade einmal 0,9 Prozent, bezogen auf den gestrigen Handelstag – mein Gott, ein bisschen Abgabedruck. Und ich dachte schon es handelte sich um einen größeren Kurseinbruch. Als ob uns die Börsianer nach dem vorgestrigen furiosen Handelstag in China sagen wollten: „Was nun?“...


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Abgefahren

am
7. Juli 2020
Wer in der Nacht zum Montag die Entwicklung des Euro zum Dollar beobachtet hatte, konnte sich gedanklich – ohne auf die Aktienmärkte zu blicken – bereits darauf vorbereiten, dass der gestrige Handelstag wieder einmal unter dem Motto „Risikofreude“ stehen würde. Allerdings konnte der Euro die schon fast atemberaubende Tendenz der Aktienmärkte nicht den ganzen Tag mitvollziehen. Vielmehr driftete die Gemeinschaftswährung spätestens nach Publizierung des ISM- Einkaufsmanagerindex für das nicht produzierende Gewerbe in den USA von ihrem...


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Déjà-vu am Aktienmarkt?

am
3. Juli 2020
Es kam, wie man schon gestern hatte erahnen können: Der offizielle US-Arbeitsmarktbericht fiel deutlich besser als von den meisten Akteuren erwartet aus. Wir erinnern uns: Bereits im Mai war der Stellenzuwachs im Nichtagrarbereich um rund 10 Millionen Arbeitsplätze exorbitant besser als prognostiziert ausgefallen, und auch im Juni lagen die Nonfarm-Payrolls mit einem Plus von 4,8 Millionen an neu geschaffenen Stellen deutlich über der Medianerwartung von 3,037 Mio. Diese war trotz der am Vortag veröffentlichten volatilen Arbeitsmarkdaten der privaten Arbeitsmarktagentur ADP...


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Von guten Daten und kritischen Investoren

am
2. Juli 2020
Zumindest eine wichtige Wirtschaftszahl hat der gestrige Tag offenbart. Die Rede ist von den neu geschaffenen Stellen in den USA, die die private Arbeitsmarktagentur ADP gestern veröffentlichte. Wir erinnern uns: Für Mai wurde uns eine Zahl präsentiert, die erheblich besser ausfiel als von den Ökonomen erwartet. Hatten diese damals im Mittel die Streichung von 9 Millionen Stellen prognostiziert, fiel der Abbau am Ende dann mit einem Verlust von 2,76 Mio. viel niedriger aus...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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