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Dollar am Morgen


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Dollar am Morgen

„We’ll See what Happens“

am
2. Oktober 2020
Auch wenn der Euro gegenüber dem US-Dollar gestern den vierten Tag hintereinander ein weiteres Tageshoch produzierte, wollte es nicht so recht vorangehen. Tatsächlich befindet sich die Gemeinschaftswährung nämlich am Scheideweg, ob sie die korrektive Schwächephase aus dem Monat September fortsetzen soll oder nicht. Aber es spricht viel mehr dafür, dass sich die im August und September aufgebaute Distributionsphase und ein darauf basierendes späteres Verkaufssignal vom 22. September für viele technische Analysten...


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Euro zieht nach

am
30. September 2020
Eigentlich war die Erholung des Euro vom gestrigen Handelstag schon längst überfällig, wenn man bedenkt, wie stark die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks am Montag zur Risikofreude tendierten. Aber es bleibt für die Gemeinschaftswährung dennoch im September Stand heute ein Monatsverlust von rund 1,7 Prozent gegenüber dem Dollar übrig – der erste übrigens seit April. Dennoch würde es sich um den größten Minus-Monat seit Juli vergangenen Jahres handeln. Aber nicht zu vergessen: Der Euro überschritt am 3. September zuvor die Marke von 1,20 und notierte damit so hoch wie zuletzt...


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Und plötzlich scheint die Welt wieder in Ordnung

am
29. September 2020
Wie schon so oft in den vergangenen Monaten bedurfte es nur eines Wochenendes, um eine schlechte Stimmung in Optimismus zu drehen. Dies gilt zumindest für die Börsen dies- und jenseits des Atlantiks, die sich gestern eindrucksvoll erholten. So etwa der heimische DAX mit einem Tages-Plus von rund 3,2 Prozent. Wo doch noch am Freitag zum x-ten Mal angeblich mit Unterlaufen von 12.500 DAX-Zählern...


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Flucht in einen unsicheren Hafen

am
25. September 2020
Auch gestern ist der US-Dollar gestiegen, nicht mehr ganz so eindrucksvoll wie an den Tagen zuvor, aber wir konnten zumindest zum vierten Mal hintereinander in dieser Woche ein höheres Tageshoch notieren. Analoges galt für den Euro, nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Und abseits von all den Diskussionen, ob der Anstieg des Greenback, wenn schon nicht langfristig, wenigstens kurzfristig gerechtfertigt sei, bleibt doch vermutlich nicht nur für mich eine wesentliche Frage bestehen: Wie kann es sein, dass die Währung eines Landes...


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Befremdliche Dollarstärke

am
24. September 2020
Es ist schon bezeichnend, wenn ein Kommentator, so wie es gestern geschah, die Frage stellt, ob die derzeitige Entwicklung im Devisenhandel als Vorbote für eine Katastrophe am Aktienmarkt gesehen werden muss. Denn die Entwicklung des Dollar während der vergangenen Tage gibt mancherorts Rätsel auf. Zumindest wenn man – ich habe diesbezüglich während der vergangenen Wochen immer wieder meine Zweifel angemerkt – dessen Entwicklung als Spiegel für gestiegene Risikoaversion ansieht. Indes: Während sich gestern die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks zumindest zeitweise erholen konnten, präsentierte sich die US-Valuta...


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Schon wieder ein Verkaufssignal

am
23. September 2020
Während die Aktienmärkte gestern in Sachen Volatilität einen eher ruhigen Tag einlegten, konnte der US-Dollar weiter zulegen. Natürlich ist die zentrale Begründung für seinen jüngsten Aufschwung immer noch die gestiegene Risikoaversion – ein Argument, das bekanntlich nicht immer zieht. Aber es ist schon bemerkenswert, dass die hiesigen Aktienmärkte, gemessen am DAX und am EURO STOXX 50, bis zum Ende der gestrigen Handelssitzung keine neuen Tiefststände markierten, so dass man jedenfalls nicht von gestiegener Risikoaversion sprechen kann. Aber die hiesigen Aktienmärkte haben sich von den Montags-Tiefs bislang auch nicht richtig lösen können. Letzteres ist...


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Feeling uneasy

am
22. September 2020
Das Hauptinteresse der Finanzmarktakteure hat gestern weniger den Devisenmärkten, sondern vielmehr den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks gegolten. Während der S&P 500 Index in den USA nach drei negativen Wochen auch die vierte mit einem Minus begonnen hatte, hat es dieses Mal hierzulande den DAX besonders stark erwischt. Mit einem Minus von rund 4,4 Prozent notieren wir den größten Tagesverlust seit Beginn der Covid-19-Rallye im März. Der Dollar war...


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DAX-Sentiment Dollar am Morgen

Niedrig-Zinsen bis Ende 2023

am
17. September 2020
Nun hat die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank letztlich das bestätigt, was Fed-Chef Jerome Powell bereits beim Treffen der Notenbanker in Jackson Hole angedeutet hatte: Die Einführung eines durchschnittlichen Inflationsziels von 2 Prozent und die Ankündigung, dass die Leitzinsen so lange niedrig bleiben, bis sowohl die gewünschte maximale Beschäftigung als auch das Inflationsziel selbst erreicht sind. Und zieht man die sogenannten DOT-Plots, die Zinserwartungen der Mitglieder des Offenmarktausschusses, zurate...


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EUR: Kleiner Ausbruchsversuch

am
16. September 2020
Das Hauptereignis des heutigen Handelstages ist natürlich die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC). Wie viele andere Akteure gehe auch ich nicht davon aus, dass es wichtige neue geldpolitische Beschlüsse geben wird. Aber vielleicht mag es, so die Hoffnung einiger Finanzmarktakteure, eine Klarstellung hinsichtlich des in Zukunft durchschnittlichen Inflationsziels von 2 Prozent geben. Allerdings glaube ich nicht, dass die Fed den Marktteilnehmern eine für jedermann nachvollziehbare Berechnungsmethode für den zukünftigen Durchschnittswert an die Hand geben wird. Interessanter werden da sicher die neuen...


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Kurzes Euro-Update

am
15. September 2020
Aus terminlichen Gründen muss ich mich heute sehr kurz fassen. Aber das Handelsgeschehen hat sich ohnehin in Grenzen gehalten, zumal die Bandbreite des Euro zum Dollar gestern mit rund 60 Stellen recht übersichtlich ausgefallen ist. Der Euro hat immerhin den vierten Handelstag hintereinander mit einem...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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